26. Grüner Gemeindetag. Wir machen auf!

NACHLESE. Am 15. Juni 2019 haben wir aufgemacht. Das Grüne Haus, die Grüne Bildungswerkstatt und zum regen Austausch in einer ganz neuen und offenen Atmosphäre geladen.

Etwa 70 Grüne Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aus Oberösterreich nutzen die Möglichkeit und brachten eine Vielzahl an Themen und Anliegen mit, die den Tag über zum Programm gemacht wurden. Ein heißer Tag war angesagt. Aber selbst das Badewetter an diesem Samstag war kein Hindernis, um an diesem Gemeindetag aktiv dabei zu sein.

Es war ein gemeinsamer Tag – die Grüne Bildungswerkstatt, die Grüne Landesorganisation und der Grüne Klub, alle gemeinsam nutzen wir diesen Tag zum Austausch, ein Stück weit auch zum Neustart für die Grünen in Oberösterreich. Stefan Kaineder, unser neuer Landessprecher, fand zum Einstieg motivierende Worte, versorgte uns mit aktuellen Informationen aus dem Bundesvorstand. Er sprach über mutige Entscheidungen, neue Wege und den nun ganz schnell kommenden Herausforderungen, die sich für uns alle durch die Neuwahl ergeben.

Es sind große Chancen, also nutzen wir sie! Das geht nur gemeinsam!

Alte Häuser - neue Besen

Ein neues Team ist seit April im Amt, viel positive Energie und Motivation ist spürbar. Auch die Grüne Bildungswerkstatt ist unter neuer Obfrauschaft – ein großes Danke gibt es von Dagmar Engl aber vor allem an das Team des Gemeindegruppen-Service: Heidi, Ulli und Michi! Ohne diese stetige und erfahrene Kraft der MitarbeiterInnen würden die „neuen Besen“ nicht einmal halb so gut kehren.

Die Salons – sämtiche Räumlichkeiten im Grünen Haus und im Remisenhof wurden zur Austausch- und Kompetenzzone. „Jede/r, die/der im Raum beim Thema ist, ist richtig.“ So lautet das Motto der offenen Räume, viel Know-How, Energie, Expertise und Lerneffekte konnten so über den Gemeindetag generiert werden. Wichtige Grundlagen für das Weiterarbeiten der Grünen Oberösterreich, der Bildungswerkstatt und ihren Angeboten für die Gemeindegruppen konnten entstehen.

Von Jugendarbeit, neuen Mitgliedern, internen Kommunikationsmöglichkeiten, mehr BürgerInnenbeteiligung, Ortskernbelebung, Klimathemen und Leerständen über Demokratie und Wahlsysteme. Ein breites Anliegen- und Themenfeld, alles konnte den richtig passenden Salon finden – je nach Bedarf der Teilnehmenden in der richtigen Raumgröße. In Windeseile wurde aufgenommen, sortiert und passgenau zugeteilt.

Diese Zusammenfassung spricht für sich. Die Blitzlichtrunde war aufschlussreich, noch teilnehmerInnenstark besetzt und gibt vieles an uns: zum Weiterarbeiten und Entwickeln.

ILLUSTRATIONEN:

Daniela Waser
(Visuelle Prozessbegleitung, Otelo eGen, http://www.oteloegen.at)