Projekte des Gelingens #2

Vierzig neue Initiativen aus ganz Oberösterreich auf dem Weg zu einem guten Leben werden im neuen zweiten Band “Projekte des Gelingens #2“ vorgestellt.

Waren Sie schon mal im Radamt? Oder haben in der Vorratskammer eingekauft? Oder sind auf Langeder, der Sitzbank aus Pappe, gesessen? Noch nie davon gehört? Dann sollten Sie unbedingt einen Blick in die neue Broschüre „Projekte des Gelingens“ werfen.

Waren es im ersten Band – der im Herbst 2014 erschien – über dreißig Initiativen, UnternehmerInnen und Projekte, sind es diesmal über vierzig, die mit ihrem Schaffen einen Beitrag in Richtung eines guten Lebens setzen.

Regionalität ist dabei für viele ein bedeutendes Thema: Wo kommen die Produkte her, die ich verwende? Kann ich meine Lebensmittel auch aus der Region beziehen? Welche Wegstrecke wird dabei zurückgelegt? Wie erfolgt der Transport: LKW, Bahn oder gar Elektroauto, wie beim Dietacher Bioladen?

Wie kann Vernetzung entstehen, ist ein weiterer Aspekt, der viele der ausgewählten Projekte verbindet. So haben sich beispielsweise die vielen Kulturinitiativen im Kremstal gefunden und profitieren nun von der gemeinsamen Nutzung von Ausrüstung und größerer Aufmerksamkeit, weil sie einander gegenseitig unterstützen. Aber auch die verschiedenen VerbraucherInnen-Netzwerke funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip: Über ein Vorbestellungs- und Abholsystem können die KundInnen bequem Lebensmittel aus der Region beziehen, beispielsweise bei den GüterWeGen in der Region Kirchdorf im Bioladen Dietach oder der Vorratskammer in Wels. Und dann ist da natürlich auch noch der Punkt des überhaupt gemeinsam ins Tun kommen, wie das beispielsweise im Alten Amtshaus in Ottensheim ermöglicht wird. Hier können die Bürgerinnen und Bürger ihre Kreativität ausleben und gemeinsam Neues für sich und die Gemeinde, zum Beispiel am Radamt oder im Kost-Nix-Laden, ausprobieren.