
planetarium #119: Von Vorsorge bis Vorfreude: Frauenpensionen & Klimazukunft
Radio Planetarium beschäftigt sich diesmal mit fairen Pensionen für Frauen und darum, wie wir mit Mut, Wissen und einem Lächeln die Zukunft gestalten können.
Sendung vom 16. September 2025 um 15.00 Uhr im Freien Radio Freistadt, WH 19. September 2025, 10.00 Uhr
Hol dir das Beste für deine Pension! Heute in Planetarium steht alles im Zeichen der Frauenpensionen. Zu Gast ist die Expertin Dr.in Ingrid Mairhuber, die erläutert, weshalb Frauen oft geringere Bezüge erhalten als Männer – und vor allem, wie sich diese Unterschiede durch gezieltes Wissen und strategische Planung ausgleichen lassen. Freuen Sie sich auf aufschlussreiche Einblicke und praxisnahe Tipps! Im zweiten Teil dieser Ausgabe spricht Roger Hackstock, Autor des Buches „Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen“. Der Vordenker in Sachen Energiewende plädiert für Lachfalten statt Sorgenfalten, denn Lachen macht Mut und öffnet den Blick für neue Strategien.
Mehr Wissen, mehr Pension für Frauen
Ein Thema, das viele betrifft, aber oft untergeht: Frauen bekommen in Österreich noch immer deutlich weniger Pension als Männer. Hauptgründe sind geringeres Einkommen und längere Berufsunterbrechungen durch Kinderbetreuung oder Angehörigenpflege. Im Schnitt liegt die Frauenpension bei 1.527 Euro brutto, fast 40 Prozent weniger als bei Männern. Symbolisch macht das der Equal-Pension-Day sichtbar: Ab diesem Tag haben Männer schon so viel Pension erhalten, wie Frauen erst bis Jahresende bekommen. Heuer fiel er auf den 7. August. Und auch beim Pensionsalter gibt es Änderungen – das Frauenpensionsalter wird schrittweise an jenes der Männer angepasst und steigt bis 2033 auf 65 Jahre.
Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Ungleichheit. Dazu spreche ich heute mit Dr.in Ingrid Mairhuber, sie ist Pensionsexpertin bei FORBA – die Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt.
Foto: FORBA
Mut, Leichtigkeit und Klimaschutz: Roger Hackstock im Gespräch
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – das gilt auch für die Klimakrise. Jahrzehntelang wurde mit Angst und Schreckensszenarien versucht, die Menschen zum Umdenken zu bewegen. Doch Empörung und Verzweiflung über steigende Emissionen haben wenig verändert – im Gegenteil: Die lähmende Angst vor dem Kollaps verhindert oft, dass wir ins Handeln kommen, diesen Standpunkt vertritt Autor Roger Hackstock in seinem Buch „Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen“. Hackstock dreht den Spieß um. Er setzt auf Humor, Leichtigkeit und Mut.
Roger Hackstock beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Klimaschutz. Er ist Sachbuchautor, Lehrbeauftragter an der TU Wien und seit 20 Jahren Geschäftsführer des Verbandes Austria Solar. Bei seinen beruflichen Stationen im Ministerium, in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der nationalen Energieagentur, im Klima- und Energiefonds und im Industrieverband konnte er vielfältige Einblicke gewinnen, was Klimaschutz voranbringt oder hemmt.
Am 10. September 2025 war er in Linz mit seinem Buch als Diskutant zu Gast – im Interview mit planetarium spricht er darüber, warum Humor im Klimaschutz so wichtig ist über das Reizwort Klimawandel und zeigt positive Beispiele für Klimaschutz auf.
Foto: Studio Wilke
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